Tanja Neutakt- die Autorin

Tanja Neutakt,

Baujahr 1970,

heimatverliebte Friesin,

lebt und schreibt auf Sylt.

Seit ihrer Jugend jongliert sie mit dem geschriebenen Wort und wird auch gerne als Klartextschriftstellerin bezeichnet.

Sie wuchs auf mit Wälzern wie „Herr der Ringe“, „Momo“ und „Die unendliche Geschichte“, doch besonders prägten sie die Werke von Charles Bukowski, mit seiner direkten, unverblümten und oft derben Art.

Es ist ihr ein großes Anliegen, die Dinge so zu benennen, wie sie tatsächlich sind. Die Realität, in der wir leben kann grausam, kalt und niederringend sein. Aber auch überraschend, mitreißend und voller Wunder, wenn wir uns dafür öffnen. Auch das Abtauchen in fantastische Welten kann Balsam sein und Weisheit vermitteln, die dringend gebraucht wird um neue Wege zu ergründen.

Dabei möchte sie aufrütteln, die Sichtweise ändern, anregen nachzusinnen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, auf das, was wirklich zählt.

Tanja Neutakt- Autorenservice

Seit 2008 biete ich Autorendienstleistungen wie Texterstellung, Buchsatz, Ebook/ Druckmedienerstellung und Lektorate als Freie Lektorin (VFLL) an. Dabei arbeite ich mit Verlagsautoren, Verlagen und Selfpublishern zusammen, habe Presse- und Werbeartikel, textliche Begleitung für Artbooks (bildende Kunst) und vieles mehr erstellt.

Warum sind Autoren für den kognitiven Teil ihres eigenen Werkes blind?

Der Fokus ist ein anderer und das muss auch so sein, damit der Schreibfluss nicht unterbrochen wird. Auch bei Überarbeitungen werden Verlaufsdiskrepanzen, Wiederholungen, Füllwörter, Rechtschreibung, Interpunktion, Nachvollziehbarkeit und anderes nicht umfassend erkannt. Mir ist es ein großes Anliegen, den Wert des Wortes und unserer Sprache auf einem hohen Niveau zu halten. 

Wird beim Lektorat der Stil des Autors korrigiert?

Nein, auf keinen Fall. Der Schreibstil ist wie eine Handschrift, einmalig und notwendig. Dieser wird nicht verändert. Als Lektorin muss ich mich daher zunächst auf den Stil einschwingen, damit Vorschläge und Hinweise den Klang nicht verzerren. Manchmal ist eine Wortwiederholung auch künstlerisch zu sehen, nicht alles darf rein kognitiv betrachtet werden.